So gelingt Teambuilding

Vieles geht gemeinsam leichter. Im Beruflichen ist ein Großteil von Projekten allein überhaupt nicht zu bewältigen, sodass die Bildung eines Teams nötig ist. Theoretisch wird dadurch die Leistungsfähigkeit der Gruppe größer, als es die Wirkkraft der einzelnen Personen vermuten lässt, da sich Synergieeffekte einstellen. In der Praxis entstehen jedoch oft Konflikte, weshalb Teambuilding-Maßnahmen wie ein Betriebsausflug sinnvoll sein können. Dieser Artikel zeigt, welche Phasen ein Team typischerweise durchläuft und wie der Zusammenhalt gestärkt werden kann.

Der Verlauf des Teambuildings: Einstieg und Konflikte

Das folgende Modell basiert auf Bruce Tuckman, der es im Rahmen seiner Tätigkeit als Psychologe in den 1960ern entwickelt hat. Er geht je nach Teamart von vier bis fünf Teilprozessen aus. Zu Beginn startet jedes Team mit der als „Forming“ bezeichneten Kennenlernphase, in der die einzelnen Personen noch unsicher sind. Sie kennen ihre Rolle innerhalb der Gruppe nicht und die Machtverhältnisse sind müssen erst geklärt werden. Die Bearbeitung der eigentlichen Aufgabe beginnt erst allmählich, da Menschen sich erst auf gemeinsam anerkannte Regeln und Strukturen einigen müssen, bevor sie effektiv zusammenarbeiten können.

In der zweiten Phase treten häufig Konflikte auf, durch die die Teammitglieder gegensätzliche Meinungen in Bezug auf das Projekt klären. Führungs- und Unterstützungsrollen werden ebenso ausgehandelt wie die konkrete Vorgehensweise, doch die zwischenmenschlichen Konflikte verringern die Leistungsfähigkeit der Gruppe in diesem Abschnitt stark.

Von Streitigkeiten zur Zusammenarbeit

Anschließend haben die Teammitglieder ihre Position gefunden und sich auf Regeln verständigt, die ihrer Meinung entsprechen oder die sie zumindest akzeptieren können. Durch die vorangegangenen Konflikte ist auch klar geworden, wer was zur Erreichung des Ziels beitragen kann. Die Kenntnis der gegenseitigen Kompetenzen verbessert die Akzeptanz, sodass nun mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden kann.

Die folgende vierte Phase eignet sich ideal für Teambuilding-Maßnahmen wie einen Betriebsausflug, der unter https://www.bitou.de/betriebsausflug/ gebucht werden kann. Der Projektabschnitt ist von gelingender Zusammenarbeit geprägt, bei der die Mitglieder des Teams sich gegenseitig helfen, ihre Kräfte auf das Projekt bündeln und sich gegenseitig für ihre Leistungen wertschätzen. Die Leistung unterliegt wenigen Schwankungen, da störendes Konfliktpotenzial bereits in den früheren Abschnitten des Prozesses ausgeräumt wurde. Bei Teams, die projektbezogen arbeiten, schließt sich nun mit „Adjourning“ eine fünfte Phase an. In dieser wird das Ziel erreicht und die Mitglieder wenden sich neuen Aufgaben zu.