E-Zigaretten: Welche Technik ist die beste?
Juni 1, 2021E-Zigaretten sind sehr beliebt. Das Herzstück von einer E-Zigarette bzw. maßgeblich für die Dampf- und Geschmacksentwicklung bei einer E-Zigarette ist der Verdampferkopf. Das heißt, der Verdampferkopf gehört zu den wichtigsten Komponenten einer E-Zigarette. Je nach Bauart der E-Zigarette befindet sich der Verdampferkopf an unterschiedlicher Position, zum Beispiel im oberen oder im unteren Bereich des Verdampfers. Die Verdampferköpfe können unter anderem über die Bottom-Coil-Technologie verfügen. Bis zum Drip Tip ist der Weg für den Dampf dabei länger und entsprechend kühler. Wenn Sie eine E-Zigarette suchen, der kühlen Dampf produziert, dann sollten Sie daher nach sogenannten Bottom-Coils Ausschau halten. Bei einem sogenannten Head Coil sitzt der Verdampfer indes näher am Mundstück. Derartige Verdampferköpfe sorgen für deutlich wärmeren Dampf, wodurch die Liquids ebenfalls geschmacksintensiver sind.
Welche Technik am besten wählen?
Welche Technik bei den E-Zigaretten Sie wählen, hängt von Ihren Vorlieben ab. Head Coils können gewählt werden, wenn Ihnen warmer Dampf nichts ausmacht. Diese Bauform wird auch häufig von den Verbrauchern bevorzugt, die die E-Zigarette als Ersatz für die Nikotin-Zigarette verwenden. In diesem Fall benötigen die Nutzer den warmen Dampf regelrecht zum Simulieren des Dampfes, den sie von der Nikotin-Zigarette kennen. Wenn Sie sich nicht sicher sind welcher Verdampferkopf der richtige für Sie ist, sollten Sie möglichst beide Bauformen ausprobieren. Zusätzlich sollten sie sich über die Herstellerangaben über das Dampfverhalten der E-Zigarette genau informieren. Neben der Position des Verdampferkopfes spielt letztlich auch die Position der Air-Flow-Control eine große Rolle. Denn auch dies hat Einfluss auf das Dampferlebnis bei einer E-Zigarette.
Widerstand des Verdampferkopfes
Ein Verdampferkopf verfügt über einen bestimmten Widerstand. Auch dies ist entscheidender Faktor, nach dem Sie eventuell die Art des Verdampferkopfes wählen sollten. Grundsätzlich gilt: Ein Verdampferkopf mit einem niedrigen Widerstand entwickelt eine höhere Temperatur des Dampfes. Das heißt, in diesem Fall handelt es sich um ein Hard Coil. Auch die Dampfentwicklung ist bei einem solchen Verdampferkopf stark ausgebildet. Als Nachteil von einem Hard Coil kann angesehen werden, dass dieser über eine kürzere Akkulaufzeit verfügt. Dies sollten Sie bei der Auswahl des Verdampferkopfes auch berücksichtigen. Ebenfalls ein Nachteil ist, dass ein Hard Coil einen höheren Liquid-Verbrauch hat, wobei ein solcher Coil eben für intensiveres Dampfen gut geeignet ist. E-Zigaretten mit der Bottom-Coil-Technologie verfügen mit ihrer geringeren Dampfentwicklung indes über eine längere Akkulaufzeit und ist geeignet für ein eher dezentes Dampfen. Ist Ihnen daher eine lange Akkulaufzeit wichtig, sollten Sie sich für eine E-Zigarette mit der Bottom-Coil-Technologie entscheiden. Weitere Kauffaktoren können natürlich auch das Design der E-Zigarette und andere Kriterien sein, die Ihnen eventuell wichtig sind. Der Verdampferkopf ist jedoch ein Detail an einer E-Zigarette, das Sie unbedingt näher beäugen sollten.
