Luftreiniger

So wichtig ist frische Luft am Arbeitsplatz

Juni 1, 2021 Von admin

Es gibt viele Dinge, die zu Konzentration und Wohlbefinden am Arbeitsplatz beitragen. Frische Luft ist eines davon. Doch das Zusammentreffen vieler Menschen, Arbeitsgeräte, wie Drucker, geschlossene Räume und ungereinigte Klimaanlagen stehen genau dieser im Wege. So kommt es dann auch zu verschiedensten Folgen, wie Müdigkeit und fehlender Konzentration – das hat Ihnen am Arbeitsplatz noch gefehlt!

Dicke Luft macht müde

Genauso wie frische Luft Vorteile bringt, birgt schlechte Luft Nachteile. Diese reichen in der Regel von unangenehmen Kleinigkeiten bis zu langwierigen gesundheitlichen Problemen. Die bekannteste Folge von schlechter Raumluft ist Müdigkeit. Denn stündlich atmen Sie rund 480 Liter Sauerstoff ein und aus, was infolgedessen zu mehr Kohlendioxid in der Luft führt. Und genau an diesem Punkt entstehen verschiedenste gesundheitliche Nachteile. Doch auch diverse Geräte, wie Drucker, Scanner oder Computer, sorgen für höhere Temperaturen und eine stärkere Schadstoffbelastung in der Luft. An dieser Stelle kommen mehrere Faktoren zusammen, welche am Ende zu Müdigkeit, mangelnder Leistungsfähigkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und sogar Übelkeit führen können. In diesem Fall spricht man auch vom „sick building syndrome“, bei welchem verschiedenste Symptome nur in einem bestimmten Gebäude auftreten. Doch die Gefahren vom dauerhaften Aufenthalt bei schlechter Raumluft sind weitaus vielfältiger. Es kommt also ebenso zur Reizung der Schleimhäute, wobei vor allem Staub und Luftverschmutzung eine tragende Rolle spielen. Bindehautentzündungen und ein trockener Hals sind daher genauso Folgen, wie allergische Reaktionen. Gerade Letzteres muss im Büro öfter bedacht werden. Es gibt somit meistens ein paar Mitarbeiter, welche wohl unter unterschiedlichen Allergien leiden. Bei dicker Luft steigt jedoch auch die Gefahr auf Allergene in dieser. Hierbei können Luftreiniger zwar Schadstoffe aus der Raumluft filtern, jedoch gilt dies nur für einen Teil.

Luftreiniger

Das richtige Klima am Arbeitsplatz

Bei all den Nachteilen von schlechter Luft am Arbeitsplatz fragt man sich, was nun ein gutes Klima ausmacht. Grundsätzlich gilt hier, dass die Raumluft einfach so frisch, natürlich und unbelastet wie möglich sein sollte. Es sollte daher eine vergleichsweise geruchsneutrale, dünne Luft im Raum herrschen. Ganz allgemein kann man aber sagen, dass die idealen Raumbedingungen stets im Bereich von 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit sowie einem geringen Anteil an Schadstoffen und Bakterien liegen.

So sorgen Sie für frische Luft im Innenbereich

Frische Luft in geschlossenen Räumen erreichen Sie natürlich dann am besten, wenn Sie stets lüften. Gerade im Winter ist dies aber nur schwer umsetzbar, wobei in regelmäßigen Stößen gelüftet werden sollte. Ein guter Anhaltspunkt ist hier das fünfminütige Lüften im Abstand von zwei Stunden. Sollte das Lüften aber nicht möglich sein, rentiert sich die Investition in eine Belüftungsanlage. Zur Filterung von Schadstoffen können Sie außerdem einen Luftreiniger einsetzen. Bestimmte Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima überdies.