Körperliche Freiheit verbessern
Februar 18, 2022Zahlreiche Menschen leiden an Funktionsstörungen an Körperteilen, die die Bewegung und die Stützung des Körpers unterstützen. Hierzu gehört vor allem die Wirbelsäule. Neben Medikamenten gibt es auch die Möglichkeit der Chiropraktik als alternativmedizinische Behandlungsmethode, die dazu beiträgt, dass die Funktionsstörungen der an den der Bewegung und Stützung des menschlichen Körpers dienenden Körperteilen erkannt und wirksam behandelt werden. Der Beruf des Chiropraktikers ist staatlich nicht anerkannt und ein Beruf, der nicht erlernt werden kann.
Begründer der Chiropraktik ist Daniel David Palmer. Dieser entwickelte im 19. Jahrhundert eine These, die besagt, dass nicht-orthopädische Krankheiten durch eine Fehlstellung der Wirbelgelenke verursacht werden und entsprechend mit einer manipulativen Korrektur bzw. Manipulation geheilt werden können. Allerdings widerspricht diese Ansicht heute den modernen Erkenntnissen über die Anatomie, die Physiologie und Pathologie des menschlichen Organismus. Dennoch entscheiden sich viele Menschen, die gerade an der Wirbelsäule Probleme haben für diese sogenannte Manuelle Medizin. Angeboten werden die entsprechenden Praktiken entsprechend auch in der Chiropraxis Berlin.
Wenn dies gelingt, dann verschwinden die Schmerzen innerhalb von kurzer Zeit.
Praktiken
Zu diesen Praktiken gehört die Adjustierung. Hier handelt es sich um Handgriffe, die das Ziel haben Subluxationen an der Wirbelsäule, genauer gesagt an den Zygapophysialgelenken aufzuheben. Mit diesen Handgriffen soll der Druck auf die Spinalnerven bzw. das Rückenmark beseitigt werden. Wenn dies gelingt, dann verschwinden die Schmerzen innerhalb von kurzer Zeit. Helfen kann dies bei einer Ischiasreizung. Eine weitere Praktik im Rahmen der Chiropraktik ist die Traktion. Hierbei werden die Gelenkpartner durch Zug voneinander entfernt, was zu einer Druckminderung führt bzw. zu einer Entlastung und zur Schmerzlinderung. Die Bänder werden zudem gedehnt, wie auch die Gelenkkapsel. Angewandt wird in der Chiropraxis Berlin zudem auch im Rahmen der allgemeinen Chiropraktiken das Translatorisches Gleiten, was auch Mobilisation genannt wird. Diese Methode ist sehr gut, wenn die Beweglichkeit von einem Gelenk wiederhergestellt werden soll. Dafür werden die Gelenkanteile parallel gegeneinander bewegt. Ebenfalls angewandt wird eine Weichteilbehandlung. Hierbei handelt es sich um Dehn- und Entspannungstechniken. Zudem werden Reflextechniken angewandt.
Keine Kostenerstattung von der Krankenkasse
Wer eine Chiropraxis aufsucht, der muss sich bewusst sein, dass die Kosten für den Besuch dort nicht von der Gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Grund dafür ist, dass der Chiropraktiker nach der Heilpraktikergesetz, 1. Durchführungsverordnung handelt.
Der Chiropraktiker kann aber durchaus Arzt sein, muss er aber nicht. Es gibt auch Chiropraktiker Schulen. Die erste ihrer Art in Deutschland eröffnete im Übrigen im Jahr 1924 in Frankfurt am Main. Es handelte sich hier um die Palmer School of Chiropractic. Bis heute ist dies die einzige Chiropraktiker Schule in Deutschland.
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