Burnout vorbeugen – hilfreiche Tipps für den Alltag
September 28, 2022Hektik, Stress und Schnelllebigkeit sind heutzutage allgegenwärtig, und das sowohl im beruflichen, als auch im privaten Leben. Wer allerdings permanent unter Dauerstrom steht, läuft Gefahr auszubrennen, also an dem Burnout-Syndrom zu erkranken. Dieses hat nicht nur eine Ursache, sondern entsteht aus einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Wie sich ein Burnout ankündigt und wie man dem vorbeugen kann, ist in diesem Artikel dargestellt.
Inseln der Ruhe und des Rückzugs schaffen
Stress im Job oder im Privatleben ist meist nicht zu vermeiden. Es geht auch nicht darum, ein möglichst stressfreies Leben zu führen, sondern sich regelmäßig Auszeiten zu nehmen. Dazu reichen schon 15 bis 30 Minuten täglich, indem man ganz für sich ist und zur Ruhe kommt. Hier muss man auch gar nichts Weltbewegendes tun: Einfach mal die Lieblingsmusik auflegen, eine Runde spazieren gehen oder ganz in Ruhe einen Kaffee in der Sonne trinken.
In Bewegung bleiben
In vielen Berufen wird heute fast nur gesessen. Auch in der Freizeit sitzen wir gerne auf der Couch und ruhen uns aus. Das ist allerdings weder für den Körper, noch für die Psyche gesund. Zum vielen Sitzen braucht es ein Gegengewicht, zur Burnout-Vorbeugung trägt es auch bei, sich regelmäßig zu bewegen. Das macht den Kopf frei und reduziert Stress. Zwei- bis dreimal pro Woche für eine halbe Stunde bewegen, reichen schon aus.
Gesunde Ernährung
Neben dem, was wir essen, kommt es auch darauf an, wie wir essen. Wir nehmen uns viel zu wenig Zeit zum Essen, was den hektischen Alltag noch hektischer macht. Es ist wichtig, sich genügend Zeit für die Nahrungsaufnahme zu nehmen. Das ist besser für die Verdauung und führt dazu, dass wir bewusster genießen und gleichzeitig vom Alltag abschalten können.
Müdigkeit und Erschöpfung ernst nehmen
Wer viel arbeiten und leisten möchte, muss ausreichend schlafen. Nur so können sich Körper und Geist regenerieren, wer längere Zeit zu wenig schläft, wird das zu spüren bekommen. Allerdings sind Müdigkeit und Erschöpfung immer noch Zustände, die als Schwäche gelten. Dabei sind dies wichtige Signale unseres Körpers, die wir unbedingt ernst nehmen sollten. Dahinter kann sich auch eine ernste Krankheit verbergen, weshalb es umso wichtiger ist, dem nachzugehen. Erste Anlaufstelle ist der Hausarzt, dieser wird verschiedene Untersuchungen durchführen und gegebenenfalls einen Kollegen hinzuziehen, etwa einen Endokrinologen, Psychologen oder Neurologen (siehe: https://www.preventivecarecenter.de/therapie/nuernberg/neurologie-nuernberg-dr-juri-bogdanov/.)
Freude am Leben haben
Das Gefühl, in seinem Leben immer nur zu arbeiten und keine Freude mehr zu empfinden, ist ein Risikofaktor für Burnout. Wichtig ist, dass es eine Balance aus Pflichten und sinnstiftenden Aufgaben, aber eben auch aus Leichtigkeit und Spaß gibt. Für die mentale Gesundheit ist es essenziell, den Kopf auch mal auszuschalten und einfach mal beherzt zu lachen.