Viele Paare wünschen sich nach der Trennung ein gutes und freundschaftliches Verhältnis. Schließlich haben beide einmal das Bett miteinander geteilt. Damit die Scheidung und dessen Ablauf nicht zu einem Desaster werden, müssen getrennte Ehepaare einiges berücksichtigen. Grundsätzlich ist eine Scheidung im Guten immer möglich.
Einigkeit verkürzt den Trennungsprozess
Häufig ergreift einer der beiden Eheleute die Initiative für die Trennung. Das geht aus verschiedenen Berichten des
Bundesfamilienministeriums hervor. Will nur ein Partner die Trennung und anschließend die Scheidung, dauert der
Trennungsprozess meist viel länger als nötig. Denn niemand kann dazu gezwungen werden, von seinem
Trennungsrecht zurückzutreten. Deshalb ist es immer besser, dass beide der Trennung und späteren Scheidung zustimmen, wenn eine Partnerschaft und Liebesbeziehung nicht mehr vereinbar ist. Ausführliche Informationen und Preise finden Sie
hier.
Es gibt Fälle, in denen beide einsehen, dass nur noch die Trennung hilft. Sie wissen, dass sie als Freunde besser zurechtkommen als in einem Haushalt als Ehepaar. Sie können sich schnell auf einen einfachen und günstigen Trennungsprozess einigen. Es hilft manchmal einen unparteiischen Moderator hinzuziehen, wie er von karitativen Beratungsstellen angeboten wird. Die Moderation führt dazu, dass die wirtschaftliche Aufteilung der Güter reibungslos verläuft. Damit Kinder nicht unter dem Trennungsprozess leiden müssen. Wenn Einigkeit besteht, dann müssen sie nur das Mindestmaß an Trennungszeit einhalten, ehe die bisherigen Ehepartner gemeinsam die Scheidung vor dem Familiengericht einreichen. Dazu müssen sie sich von einer Fachanwaltschaft vertreten lassen. Das reduziert massiv die Trennungs– und Scheidungskosten und erspart psychische Belastungen und ermöglicht künftig gut miteinander auszukommen.
Trotz Streit positive Lösungen finden
Wie bereits angesprochen leiden Kinder am häufigsten unter der
Scheidung Ablauf bei Scheidung-Online für sie völlig ungewiss ist. Um den eigenen Kindern peinliche und psychosoziale Konflikte zu ersparen, sollten Eltern bei der geplanten Scheidung eine Familienberatung kontaktieren. Die hilft nicht nur, um eine Ehe zu retten oder bei
Familienkonflikten zu schlichten, sondern auch bei der Trennung. Das
Familiengericht stellt das Wohl der Kinder an die höchste Stelle in einem Scheidungsprozess. Wenn beide Elternteile verantwortungsvoll in der Situation handeln, erhalten beide grundsätzlich das fortlaufende Sorgerecht, Sie können die Erziehung unter sich aufteilen und sind weniger
familiengerichtlichen Anordnungen oder Beschlüssen unterlegen.
Zukunft nach der Trennung gemeinsam planen
Was auf den ersten Blick komisch erscheint, hat einen wichtigen Grund. Wollen beide nach der Scheidung einen Ablauf garantieren, der ihnen eine freundschaftliche Bindung ermöglicht, müssen sie nach der Trennung zueinanderfinden. Es gilt die Zukunft zu besprechen und abzuklären, wie oft sie sich in der Anfangszeit sehen möchten, was erlaubt und was zu unterlassen ist. Hier sind die Kinder mit einzubinden, sofern vorhanden. Denn sie fühlen sich oft dafür verantwortlich, dass Mama und Papa nicht mehr zusammen sind. Eine einvernehmliche Trennung hilft auch allen anderen Angehörigen, die teils familiäre bis freundschaftliche Verhältnisse pflegen. Auch Verwandte beider Familien können zu einer guten Trennung beitragen.